Red Flags/toxische Warnsignale: toxische Kritik

Bei toxischen Menschen muss man grundsätzlich sehr genau hinhören. Sie setzen toxische Kritik ganz bewusst und auf vielerlei Weise als Methode ein. Zunächst oft so, dass du sie kaum oder gar nicht als Kritik erkennst. Später so, dass sie dich total fertig macht, aber Außenstehenden ganz harmlos erscheint. Wie erkennst du sie?

Das Signet vom Toxiversum mit einem kleinen SendemastenDieser Text ist ein leicht angepasstes Transkript der Red-Flags-Podcast-Folge „Toxische Kritik“, die du dir hier anhören kannst.

Kritik ist ja aktuell ein ziemlich heißes Thema. Der öffentliche Diskurs hat sich in den letzten Jahren nach ganz rechts außen verschoben. Mobbing, verbale und psychische Gewalt haben ein riesiges, grausames Ausmaß angenommen. Und das hat kurioserweise zu einer Dynamik geführt, die für alle toxischen Menschen sehr typisch ist: Sie werten andere Menschen ab, beleidigen und demütigen sie. Und dann behaupten sie, das sei angeblich Kritik, „künstlerische Freiheit“ oder „freie Meinungsäußerung“.

Wenn toxische Menschen selbst kritisiert werden

Aufgrund der Diskursverschiebung sind sie aber jetzt selbst immer stärker in den Blickpunkt geraten. Und nun müssen sie sich Kritik anhören. Nur gefällt ihnen das ganz und gar nicht. Plötzlich entdecken sie ihre angeblich „empfindsame“ Seite. Die stellen sie aber erstaunlicherweise nur dann zur Schau, wenn sich die Kritik gegen sie richtet. Wenn sie selbst austeilen, ist ihre angebliche Empfindsamkeit nicht mehr vorhanden.

Werden sie nun kritisiert, weisen sie erst einmal erbost zurück, dass sie mit ihren Äußerungen zu weit gegangen sind. Oder dass sie Lügen, falsche Gerüchte verbreiten, Verschwörungstheorien aufstellen usw. So etwas wollen sie sich nicht sagen lassen, obwohl sie selbstverständlich wissen, dass die Kritik völlig berechtigt ist. Dann greifen sie ihre Kritiker:innen an, mit weiteren Lügen, falschen Gerüchten und Verschwörungstheorien. Weil sie ja „so empfindsam“ seien und sich von denen „total diskriminiert“ und „unterdrückt“ fühlten. Und das sagen sie dann auch. So häufig und so laut, bis alle es gehört haben. Schließlich behaupten sie, sie „dürften überhaupt nichts mehr sagen“, sie „würden zensiert“. Natürlich nachdem sie bislang alles sagen durften, das nicht gegen geltende Gesetze verstößt. Und sie dürfen das selbstverständlich weiterhin tun.

Nachdem sie also mächtig ausgeteilt haben, leugnen sie zuerst, dass sie es getan haben. Dann greifen sie an. Und schließlich stilisieren sie sich selbst zum vermeintlich „eigentlichen Opfer“. Dieses Vorgehen nennt sich LATOU, und es steht für Leugnen, Greifen und Täter-Opfer-Umkehr. Mehr dazu findest du hier: „Red Flags/toxische Warnsignale: LATOU (engl. DARVO)“ und „In 10 Schritten vor LATOU schützen?“.

Haben toxische Menschen LATOU angewendet, legen sie auf ihre bisherigen Angriffe gegen ihre Kritiker:innen noch einen drauf. Und dieses Vorgehen ist ziemlich endlos steigerungsfähig.

Sie sind also selbst absolut nicht kritikfähig. Sie können auch keine konstruktive Kritik vertragen. Nicht einmal, wenn sie dich tatsächlich mal zu konstruktiver Kritik auffordern. Es ist dann auch ganz egal, ob du ihnen die geforderte Kritik ehrlich und geradeaus gibst oder sie sehr positiv und diplomatisch verpackst. Alles, was sie als Kritik interpretieren, werden sie dir ihr ganzes Leben lang nachtragen und dich wieder und wieder dafür bestrafen. Im Austeilen von Kritik dagegen sind sie grenzenlos und gnadenlos.

Wie kann dieses Austeilen, diese Kritik durch toxische Menschen aussehen?

Ich schrieb ja schon, dass sich die Kritik von toxischen Menschen auf vielerlei Weise zeigen kann, dass du sie am Anfang vielleicht gar nicht als Kritik wahrnimmst. Das liegt aber nicht daran, dass du möglicherweise nicht aufpasst oder zu leichtgläubig bist, zu naiv, zu blind, zu dumm, zu verliebt oder zu was-auch-immer. Ganz und gar nicht!

In den Anfängen vieler Beziehungen drücken die meisten von uns erst einmal ein Auge zu, wenn dieser Mensch etwas sagt oder tut, das uns merkwürdig vorkommt oder das uns vielleicht sogar verletzt. Wir möchten ihn ja besser kennenlernen und erstmal ausloten, ob es sich lohnt, in diese Beziehung zu investieren. Ob mehr daraus werden könnte, eine längerfristige Sache mit Perspektive, egal ob das im Privaten ist oder im Beruf.

Es ist normal, die ersten negativen Dinge nicht so stark zu bewerten

Deshalb legen wir die Dinge, die uns an diese Menschen stören, auf eine Art Regal im Hinterkopf. Dieses Bild mit dem Regal hat die Soziologin Dr. Janja Lalich geprägt, denn fast alle von uns tun das, wenn wir es mit einem toxischen Menschen zu tun haben.

Wir reden also mit diesem Menschen nicht immer sofort über unser ungutes Gefühl oder darüber, dass sein Verhalten oder seine Worte uns verletzt haben. Stattdessen parken wir unsere nicht ganz so positiven Eindrücke und die Eindrücke, die wir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht einordnen können, auf diesem Regal im Hinterkopf. Und dort landet in der ersten Zeit bereits erstaunlich viel. Wie viel das wirklich ist, erkennen wir aber meistens erst in der Rückschau und wenn wir mehr über die Methoden toxischer Menschen erfahren haben.

Am Anfang klingt die toxische Kritik noch scheinbar harmlos

Lernst du nun einen toxischen Menschen kennen und hat er dich als sein nächstes Opfer im Visier, dann wird er schon sehr bald mit Kritik, mit Abwertung, mit Beleidigungen und mit Demütigungen loslegen. Das Problem daran, vom Offensichtlichen mal abgesehen, ist, dass er gleichzeitig damit anfängt, deinen Instinkt und deine Wahrnehmungsfähigkeit lahmzulegen. Wie macht er das?

Am Anfang geht er meist eher unauffällig vor. Er umwirbt dich erst mal, damit du ihm vertraust. Denn er weiß, wenn du ihn kennenlernst und magst, dann wirst du ihm schneller vertrauen. Mehr zu dieser Methode, wie toxische Menschen es schaffen, dass wir ihnen schnell vertrauen, findest du hier: „Warum fallen wir eigentlich auf toxische Menschen herein?“.

Von Anfang an sammelt ein toxischer Mensch Munition gegen dich

Dieser Mensch umwirbt dich also. Er zeigt Interesse an dir, er stellt dir Fragen und möchte ganz viel über dich wissen. Aber er möchte nicht ganz viel über dich wissen, weil er dich toll findet, weil er dich schätzt oder mag oder schockverliebt ist und deshalb ein ehrliches Interesse an dir hat. Er stellt dir diese vielen Fragen, weil er möglichst viele Informationen über dich braucht, um dich damit besser manipulieren zu können. Diese Methode nennt sich Data-Mining, also das Sammeln von Informationen und Fakten Fragezeichen © Toxiversum. Viele toxische Menschen führen sogar genau Buch über die Dinge, die sie von ihren potentiellen oder bereits auserwählten Opfern erfahren. Häufig sind das Dinge, die dich kompromittieren, die dich bloß stellen und erpressbar machen können. Es sind deine Schwächen, deine Fehler, Dinge, die dir peinlich sind oder die du an dir selbst nicht leiden kannst.

Du glaubst vielleicht noch, so tiefe und ehrliche Gespräche wie noch nie in deinem Leben zu führen. Währenddessen aber sammelt dieser Mensch fleißig Munition gegen dich. Und diese Munition sammelt er nicht zum Spaß, sondern er nutzt sie sehr bald. Denn zum einen kann er seine super-positive Show dir gegenüber nicht lange durchhalten, denn sie entspricht überhaupt nicht seinem Charakter. Zum anderen will er probieren, wie weit er schon bei dir gehen kann, welche deiner Grenzen er verschieben oder sprengen kann, und was du dir jetzt schon alles von ihm gefallen lässt.

Abwertungen kommen in scheinbar positiver Verkleidung

In aller Regel setzt ein toxischer Mensch dir aber nicht gleich die Pistole auf die Brust. Vielmehr hat er sehr genau eruiert, an welchen Stellen du besonders verletzlich bist. Und diese Stellen nimmt er sich nun vor. Sagen wir mal, du bist mit deinem Aussehen und deinem Körper unzufrieden. Das geht ja leider sehr vielen in unserer Gesellschaft so. Beides ist daher eine sehr beliebte Angriffsfläche für toxische Menschen.

Du findest vielleicht, dass du zu dick bist, dass dir nichts gut steht, dass du furchtbar aussiehst. Dieser Mensch baut dich dann auf, indem er dir sagt, dass das doch gar nicht so schlimm sei. Vielleicht sagt er sogar, er liebe dich genauso wie du bist, du seist absolut perfekt so. Dann geht er los und kauft mit dir neue Kleidung. Denn die alte sei so unvorteilhaft für dich. Die würde deinen wahren Typ gar nicht unterstreichen.

Und da haben wir schon die erste Kritik und Abwertung und den ersten Versuch, dich zu kontrollieren. Denn die neue Kleidung entspricht wahrscheinlich eher seinem Geschmack als deinem. Du hättest sie vielleicht niemals für dich selbst gekauft, vielleicht weil sie nicht deinem bisherigen Geschmack entspricht oder weil du dich nie getraut hast, so was anzuziehen. Aber dieser Mensch sagt dir mit diesem Neukauf eben nicht, dass das alles doch gar nicht schlimm sei, dass dein Aussehen nicht so schlimm sei, dass dein Gewicht nicht so schlimm sei, dass du absolut perfekt seist, so wie du bist. Sondern er sagt, das ist so schlimm, dass du komplett neu eingekleidet werden musst, damit du wenigstens mit Kleidung halbwegs annehmbar aussiehst. Und er sagt dir, dass du ihm in Wirklichkeit nur so gefällst, wie du mit den neuen Kleidern aussiehst. Also das komplette Gegenteil dessen, was er dir vorher gesagt hat!

Erst baut dieser Mensch dich auf, dann lässt er dich abstürzen

Und er rät dir zu dieser ganz anderen Kleidung, weil er prüfen will, wie weit du schon bereit bist, dich auf seinen Geschmack, seine Wünsche und seinen Willen einzulassen. Er verkauft dir das Ganze aber als „Stilberatung“ oder als „Unterstützung“, damit du dich in deinem Körper wohler fühlst. Und womöglich fühlst du dich auch viel besser. Dein Selbstbewusstsein wird stärker. Vielleicht hast du dich noch nie so wohl in deinem Körper gefühlt. Und so denkst du: Was für ein großartiger Mensch, der muss mich wirklich mögen, dass er diese Seite an mir entdeckt und rausbringt. Wie toll ist das denn bitte?

In dem Moment weiß der toxische Mensch aber: Hey, da geht noch was! Er hat dich mit Komplimenten zu deiner schwachen Seite aufgebaut, um dich im Anschluss, klammheimlich, um so tiefer abstürzen zu lassen. Aber du merkst das noch nicht, denn du schwebst noch in deinem neuen Wohlgefühl.

Wir sind hier noch in der Anfangszeit eurer Beziehung, der Idealisierungsphase. Über diese Phase und die anderen des toxischen Teufelskreises kannst du hier und im Podcast mehr erfahren. In dieser Anfangszeit also baut der toxische Mensch seine Kritik, Abwertung, seine Beleidigungen und Demütigungen immer weiter aus. Aber auch die nimmst du wahrscheinlich lange Zeit nicht wahr. Denn er verpackt sie ganz hübsch.

Toxische Kritik sind anfangs noch hübsch verpackte Giftpfeile

Zum Beispiel neckt er dich damit, dass du abends gerne Chips ist. Und er sagt mit einem Lachen, dass dir dann aber bald deine schönen neuen Kleider nicht mehr passen werden. Vielleicht findest du, dass er recht hat, und verordnest dir eine Diät. Und du versagst dir viele Dinge, die dir bislang aber gut getan haben, die dir geschmeckt haben, die du geliebt hast. Oder du lachst mit ihm, denn du denkst noch, dass er es ja nur gut mit dir meint. Dass er es gar nicht böse meint, sondern dass er dir helfen will, dich zu der besten Version deiner Selbst zu entwickeln.

Aber nichts läge ihm ferner und er meint es sehr viel böser und giftiger, als du es dir vorstellen kannst. Denn seine scheinbaren Witze und vermeintlichen Neckereien kommen immer mit Widerhaken. Hat er nämlich seine Giftpfeile einmal auf dich abgeschossen, bekommst du sie so leicht nicht wieder aus dem Kopf. Denn er schießt sie immer zusammen mit einem Fünkchen Wahrheit ab oder einem Detail aus den Informationen, die du ihm ganz am Anfang anvertraut hast. Denn dann glaubst du ihm viel eher, dass auch der Rest wahr sein könnte. Und du zweifelst viel schneller und stärker an dir selbst.

Und da sitzen die jetzt die ganzen Giftpfeile mit Widerhaken, teils auf dem Regal im Hinterkopf, teils ständig präsent in deinen Gedankengängen, teils in deinem ganzen Körper. Und sie schwären vor sich hin. Das Gift fängt da schon an, dich langsam von innen kaputt zu machen.

Und dann kommt immer häufigere, immer verletzendere Kritik

Dieser Mensch fängt also mit seiner Kritik ganz langsam und auf vordergründig unterstützende Weise an. Er sagt vielleicht sogar, er meine es wirklich nur gut mit dir, er wünsche dir nur das Beste, aber du könntest das noch gar nicht sehen, weil du so sehr in deinen alten Mustern gefangen wärst. Du würdest dein volles Potential deshalb gar nicht ausschöpfen können. Und du denkst vielleicht: Recht hat er.

Was du tatsächlich nicht siehst in diesem Moment, ist, dass das einfach nur Plattitüden sind, also nichtssagende, oberflächliche Sätze, die im Grunde auf uns alle zutreffen. Es gibt doch niemanden unter uns, die oder der das eigene Potential voll ausschöpfen kann und nicht in irgendwelchen alten Mustern gefangen ist, oder? Diese Aussagen sind inhaltsleer. Aber für dich hören sie sich in diesem Moment an wie Musik, denn du glaubst noch, dass dieser Mensch ehrliches Interesse an dir und deinem Wohlergehen hat. Aber das hat er nicht.

Deshalb bleibt es auch nicht bei den scheinbar freundlichen, witzigen oder neckenden Worten. Mit der Zeit äußert dieser Mensch die Kritik immer offener, immer häufiger, immer abwertender, beleidigender, verletzender und immer wütender. Irgendwann kommt der Punkt, an dem er die Maske ganz fallen lässt und dich offen attackiert. Aber das macht er meistens nur hinter verschlossenen Türen.

Sie nehmen dir mit ihrer Kritik jede Freude und jeden Stolz

Und ganz besonders beliebt ist es bei toxischen Menschen, diese Kritik genau dann abzusondern, wenn es dir gerade richtig gut geht, wenn es zum Beispiel dein Geburtstag oder Hochzeitstag ist, wenn dein langersehnter Urlaub gerade anfängt oder wenn du eine Beförderung bekommen hast, eine Prüfung bestanden, eine knifflige Aufgabe gelöst oder auch nur ein richtig schönes Kompliment von jemandem bekommen hast. Vielleicht trägst du auch ein selbstgemachtes Kleidungsstück auf, dass du ganz stolz bist.

Du freust dich also, bist richtig gut drauf, fühlst dich wohl und teilst das mit diesem Menschen. Das aber ist ein großer Fehler. Man sollte toxische Menschen niemals an der eigenen Freude teilhaben lassen. Denn sie sind unfassbar neidisch. Und sie werden dir deine Freude mit aller Macht zu nehmen versuchen. Dann werden sie zum Beispiel schlagartig sehr schlecht gelaunt sein und dich mit schneidender Kritik, Abwertung, Beleidigungen und Demütigungen auf deinen Platz zu verweisen versuchen. Dieser Platz ist natürlich weit, weit unter ihnen. Und du hast dich als das unterlegende, wertlose Ding zu verhalten, als dass dieser Mensch dich in Wirklichkeit sieht. Du hast dich einfach nicht super zu fühlen oder riesig zu freuen.

Vor anderen Leuten verhalten toxische Menschen sich zunächst mustergültig

Im Beisein anderer Menschen verhält ein toxischer Mensch sich zunächst mustergültig. Wenn er dich eben noch hinter geschlossener Tür zusammengestaucht, gedemütigt und vielleicht sogar bedroht oder geschlagen hat, strahlt er jetzt auf einmal übers ganze Gesicht und redet über dich in den höchsten Tönen. Viele glauben deshalb, mit diesem Menschen hättest du das große Los gezogen.

Aber mit der Zeit kann und will er sich auch vor anderen Leuten nicht mehr zurückhalten, dann fängt er auch da mit scheinbaren Witzchen und Neckereien gegen dich an. Zuerst machst du vielleicht gute Mine zum bösen Spiel und lachst darüber, auch wenn du dich richtig mies fühlst, aber irgendwann kannst du nicht mehr und reagierst abwertend oder wütend und das völlig zurecht. Nur war das genau das Ziel des toxischen Menschen, denn die anderen Anwesenden halten ihn ja nach wie vor für einen tollen Menschen. Sie glauben ja noch, du solltest froh sein, dass du den gefunden hättest.

Auch darum glauben dir andere nicht, wie schlimm es wirklich ist

Wirst du nun sauer wegen der vermeintlichen Witze und Neckereien, dann interpretieren sie deine Reaktion als Überreaktion. Aus ihrer Sicht ist das verständlich, denn toxische Menschen können die Rolle des tollen Menschen einfach sehr überzeugend spielen. Und sie erreichen damit vor allem zwei Dinge. Zum einen gehen diese anderen Leute leichter auf Distanz zu dir, oder sie versuchen dir einzureden, dass du dich mal mehr zusammenreißen müsstest, mehr anstrengen müsstest, um die Beziehung zu diesem tollen Menschen nicht kaputt zu machen. Würdest du ihnen jetzt sagen, der einzige Mensch, der diese Beziehung kaputt mache, sei der toxische Mensch, dann würden sie dir das nicht glauben. Sie würden sich womöglich sogar von dir abwenden, weil sie glauben, dass du lügst.

Zum anderen fühlst du dich vielleicht richtig klein und schlecht, bist fix und fertig. Und je kleiner, schlechter und kaputter du dich fühlst, desto größer, besser und mächtiger fühlt sich der toxische Mensch. Und desto leichter bist du zu kontrollieren und zu dominieren. Denn genau das ist, was toxische Menschen wollen. Sie wollen Macht, Kontrolle und Dominanz, um jeden Preis. Deshalb darfst du sie niemals überstrahlen. Du darfst nicht besser sein und du darfst dich auch nicht besser fühlen. Darum überschütten sie dich auch immer wieder mit Kritik, mit Abwertung, mit Beleidigungen und mit Demütigungen.

Es ist ihnen egal, wie es dir mit ihrer toxischen Kritik geht

Toxischen Menschen ist völlig egal, wie es dir mit ihrem Verhalten geht. Es ist ihnen auch egal, was sie für dich zerstören oder welche anderen Beziehungen dabei kaputt gehen, vielleicht sogar für immer. Das rührt sie nicht. Es gibt ein paar, die sich wegen ihrer Vorgehensweise ein bisschen schämen, aber es muss schon eine Menge zusammenkommen, damit das passiert. Und diese Scham reden sie sich auch schnell klein. Deshalb hören sie auch nicht auf mit der Kritik, mit der Abwertung, den Beleidigungen und den Demütigungen. Sie hören nicht mal dann auf, wenn du sie darum bittest oder anflehst. Sie entschuldigen sich auch nicht für ihr Handeln. Sie glauben, sie seien etwas Besseres und befinden eine Entschuldigung für unter ihrer Würde.

Darum sagen auch sie dir, das sei doch alles gar nicht so schlimm und du solltest nicht so empfindlich sein, dich nicht so anstellen, dich mal zusammenreißen. Und du solltest dich endlich mal anstrengen, denn du würdest im Alleingang diese Beziehung, den Job, die Hausgemeinschaft und so weiter zerstören. Was natürlich völliger Unsinn ist. Denn das ist nur eine weitere toxische Methode, nämlich Projektion Fragezeichen © Toxiversum. Das heißt, sie projizieren das, was sie sind oder tun, auf dich, so wie ein Beamer ein Bild auf eine Wand projiziert. Es müssen natürlich auch immer andere Schuld sein, weil sie selbst ja nie Schuld sein können, weil sie ja etwas Besseres sind. Glauben sie zumindest.

Irgendwann werden sie aber auch vor anderen ausfällig

Und dann kommt der Zeitpunkt, an dem sie auch in Anwesenheit anderer Personen dir gegenüber ausfällig werden. Die anderen sind dann überrascht und wundern sich, was denn nun los ist. Sie ahnen ja nicht, dass es bei euch schon sehr lange so zugeht. Und du fühlst dich vielleicht inzwischen so elend, so fertig und so beschämt, dass du das alles selbst kaum noch schönreden oder erklären kannst. Inzwischen hat der toxische Mensch dich vielleicht so weit gebracht, dass du die alleinige Verantwortung und Schuld an all dem übernimmst. Auch wenn du keine Ahnung hast, wie es so weit kommen konnte. Vielleicht war keine deiner früheren Beziehungen, ob privat oder im Job, jemals so. Oder du hattest früher schon solche Beziehungen, in denen dir aber auch immer wieder die alleinige Verantwortung und Schuld für ihr Scheitern gegeben wurde.

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Also schiebst du dieses toxische Verhalten dir gegenüber wieder auf das Regal in deinem Hinterkopf. Du hast auch gar nicht mehr die Energie, um weiter zu versuchen, das alles zu verstehen. Du musst dich schließlich selbst, deine Kinder, deinen Job, deine Wohnung beschützen und verschließt die Augen. Die Psychologin Dr. Jennifer Freyd nennt das Betrugsblindheit. Also das unbewusste Verschließen der Augen vor dem Betrug durch den toxischen Menschen an dir und allem, was du bereits in diese Beziehung investiert hast.

Kinder toxischer Eltern werden schon ihr Leben lang kritisiert

Hast du ein toxisches Elternteil, dann kennst du es vielleicht nicht anders, als permanent kritisiert, abgewertet, beleidigt und gedemütigt zu werden. Es ist vielleicht dein bitterer Alltag. Mal tut ein Elternteil das, indem es dich anbrüllt und vielleicht auch körperlich gewalttätig wird. Mal zischt es sein Gift nur durch die Zähne. Aber es tut immer weh. Du schämst dich vielleicht immer mehr. Es macht dich immer kleiner. Und genau das soll es auch. Denn du darfst natürlich auch das Elternteil auf gar keinen Fall überstrahlen.

Hast du eine tolle Leistung vollbracht, zum Beispiel deinen Berufsabschluss geschafft, dann kann es sein, dass dein Elternteil das nicht mal zur Kenntnis nimmt. Dass es mit dieser Reaktion deine Leistung komplett abwertet, als sei sie gar nichts. Sind andere Menschen um euch herum, kann es aber sein, dass das Elternteil sich jetzt damit brüstet. Dass es sagt, dass du diese tollen Fähigkeiten von ihm hättest. Es gönnt dir deinen Erfolg nicht. Es erkennt deine harte Arbeit nicht an. Und es wertet sie auch noch dadurch ab, dass es behauptet, dass du das nur geschafft hättest, weil du ein so fähiges Elternteil hättest.

Vielleicht hat dir dein Elternteil auch Geld gegeben, damit du dir etwas leisten kannst, zum Beispiel deine erste Wohnungsausstattung, eine neue Küche, ein teures Hobby oder ein Auto. Dann wird es dir das aber Zeitlebens vorhalten. Es wird dich immer wieder daran erinnern. Und es wird dich dadurch auch daran erinnern, wie unfähig du angeblich seist, weil du das Geld dieses Elternteils brauchtest, um dir das leisten zu können. Und es wird deine Wohnung, das Hobby oder das Auto oder die Küche Zeit, Lebens, als „sein Eigentum“ bezeichnen. Weil es ja dafür bezahlt hat. Es wird das selbst dann sagen, wenn es nur einen Bruchteil davon bezahlt hat und du ihm das Geld längst zurückgezahlt hast.

Es wird dir immer, auch in Anwesenheit anderer, durch Kritik, Abwertung, Beleidigungen und Demütigungen zeigen, dass du ihm weit unterlegen bist. Auch wenn das natürlich überhaupt nicht stimmt.

Was macht diese Kritik für dich toxisch, also nicht nur nervig, sondern zermürbend, schädlich oder sogar zerstörerisch?

Ich schrieb weiter oben, dass diese Kritik immer mit Widerhaken kommt, sodass du sie gar nicht loswerden kannst, dass sie dir im Kopf und im Körper bleibt und langsam vor sich hin schwärt. Sie macht dich von innen und von außen kaputt. Wie sieht das aus?

Es sieht zum Beispiel so aus, dass du bei diesem Menschen bleibst, weil die Versunkene-Kosten-Falle bereits zugeschnappt hat. Die Versunkene-Kosten-Falle bedeutet, dass du schon so viel Zeit, Energie, Gefühle, Geld und andere Ressourcen in diese Beziehung investiert hast (also in diese Beziehung versenkt hast), dass du auch weiterhin investierst, obwohl du siehst, dass da etwas ganz und gar nicht stimmt. Dass es eigentlich gar keinen Sinn mehr ergibt, weiter um diese Beziehung, die Wohnung, den Job, die Freundschaft oder die Mitgliedschaft in dieser Gruppe zu kämpfen. Und obwohl es dir sagenhaft schlecht damit geht.

Du kannst das, was dich kaputtmacht, lange nicht aufgeben

Du glaubst, du hast schon so viel investiert, dass du jetzt nicht einfach aufgeben kannst. Du glaubst, dass sich deine Investitionen doch noch auszahlen werden. Dass du irgendwann doch noch einen Nutzen davon haben wirst. Du denkst oder hoffst, du hast dir jetzt schon so viel Kritik anhören müssen, so viele Anschuldigungen und Vorwürfe, Beleidigungen, Abwertungen und Demütigungen, dass die Tatsache, dass du das alles ausgehalten hast, doch nicht völlig umsonst gewesen sein kann. Dabei haben die Kosten dieser Beziehung ihren Nutzen schon sehr, sehr lange überschritten. Das nennt man die Versunkene-Kosten-Falle.

Du wirst von dem, was du in diese Beziehung investiert, also versenkt hast, so gut wie nichts je wiedersehen. Du wirst Geld verlieren, Zeit, Vertrauen, Energie, Lebensfreude. Aber du wirst auch Selbstbewusstsein und dein Selbstwertgefühl verlieren. Du entfernst dich immer weiter von dir selbst, aber auch von deinem Umfeld, das dir früher Halt gegeben hat. Und womöglich entwickelst du Krankheiten wie Depressionen, Autoimmunprobleme, chronische Schmerzen, Magersucht oder Übergewicht oder eine komplexe posttraumatische Belastungsstörung und vieles mehr.

Kinder toxischer Eltern leiden womöglich ihr Leben lang unter den Folgen

Bist du das Kind eines toxischen Elternteils, dann wirst du all das schon von Kindheit an erleben. Du wirst dich vielleicht so wenig trauen und deine Fähigkeiten und deinen Selbstwert so stark unterschätzen, wie dein Elternteil dich mit seiner ständigen Kritik, Abwertung, seinen Beleidigungen und Demütigungen zurechtgestutzt hat. Du wirst extrem kämpfen müssen, um dich daraus zu befreien.

Du wirst womöglich zeitlebens unter den Folgen leiden, weil du nie gelernt hast, dass du großartige Fähigkeiten und ein enormes Potenzial hast. Du wirst vielleicht ein Leben lang glauben, dass dir nichts Besonderes zustünde, weil du es gar nicht wert seist. Dass dich niemand wirklich lieben könne, weil du doch immerzu versagen würdest. Du wirst die Handbremse, die dein Elternteil bei dir schon in deiner Kindheit äußerst fest angezogen hat, womöglich nie vollständig lösen können.

Ständige elterliche Kritik, Abwertung, Beleidigungen und Demütigungen machen ein Kind kaputt. Sie können seine Seele zerstören, seinen Körper und sie können sein Leben zerstören. Dass viele Kinder toxischer Eltern es dennoch schaffen, sich ein eigenes gutes Leben aufzubauen, zeugt von der ungeheuren Stärke und den fantastischen Fähigkeiten dieser Kinder. Dass andere Kinder das nicht schaffen, zeugt allerdings nur von der Wiederwärtigkeit und dem Ausmaß der Gewalt durch das toxische Elternteil. Denn es hat aus Neid und vor lauter Macht-, Kontroll- und Dominanzwillen das Kind von Anfang an kaputt gemacht. Und es hat nicht fertig gebracht, sein eigenes Kind ehrlich zu fördern und freizulassen.

Toxische Kritik nützt immer nur einem Menschen: dem toxischen

Denn seien wir mal ehrlich, konstruktive Kritik und wohlwollende Unterstützung sind doch die einzigen Dinge, die uns wirklich helfen können unser volles Potenzial auszuschöpfen und zu der besten Version unserer selbst zu werden. Aber bösartige Kritik, Abwertung, Beleidigungen und Demütigungen? In welcher Welt sollen die irgendjemandem irgendwas Positives bringen? Das tun sie ausschließlich in der toxischen Welt. Denn toxische Menschen können sich nur gut fühlen, wenn sie irgendjemanden niedermachen können. Wenn sie sich trotz all ihrer eigenen, meist gravierenden Unzulänglichkeiten als etwas Besseres sehen können. Wenn sie sich selbst mächtig, dominant und in Kontrolle fühlen können. Koste es, was es wolle.

Das unterscheidet die Kritik toxischer Menschen von ganz normaler, konstruktiver Kritik, die wir äußern. Und das ist es, was uns auch krank machen kann.

Toxische Kritik beeinflusst auch öffentliche Diskussionen negativ und mit Folgen

Aber genauso wie bei den toxischen Menschen sieht es leider auch bei den Diskussionen im öffentlichen Raum aus, von denen ich am Anfang schon geschrieben habe. Wir erleben derzeit schon wieder und in erschreckend vielen Ländern dieser Welt ein starkes Stühlerücken nach rechts außen. Und das gerade mal 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs! Dieses Stühlerücken nach rechts zeigt aber nur eins an: dass da einige wenige toxische Menschen am rechten Rand ihre eigenen gravierenden Unzulänglichkeiten dadurch überwinden wollen, dass sie andere Menschen durch Kritik, Abwertung, Beleidigungen und Demütigungen ausgrenzen und isolieren und Gesellschaften spalten. Nur damit sie sich selbst als etwas Besseres fühlen können. Damit sie sich mächtig, dominant und in Kontrolle fühlen können. Um jeden Preis. Auch um den Preis der Zerstörung von Gesellschaften, von Beziehungen, von weitgehend funktionierenden Systemen wie unserer Demokratie, von der Natur, unserer Lebensgrundlage, und von einzelnen Personen.

Sollte dich also jemand von diesen Leuten „woke“ nennen und es als Kritik, Abwertung, Beleidigung oder Demütigung meinen, sei stolz drauf. Du machst offensichtlich alles richtig. Denn was heißt „woke“? Der Begriff stammt aus dem Englischen und bedeutet „aufgewacht“ oder „wachsam“. Und er benennt heute eine Person, die auf empathische Weise aufmerksam ist und mitbekommt, wenn andere ungerecht behandelt und diskriminiert werden, und die das dann auch offen beanstandet. Das heißt aber nicht, dass es in Ordnung ist, andere Menschen an den Pranger zu stellen. Diese Pranger sind ein typisches Instrument toxischer Menschen. Es heißt auch nicht, sich an den Äußerungen am rechten Rand zu orientieren oder diese zu übernehmen. „Woke“ heißt vielmehr, die grundlegenden Werte unserer Gesellschaft im Auge zu behalten und auf ihre Einhaltung im Rahmen unserer Gesetzgebung zu pochen. Und auf Gesetze zu dringen, die eben nicht ausgrenzen und zerstören, sondern einen klaren Nutzen für ein friedliches Miteinander aller Menschen haben. Etwas, das toxische Menschen ganz und gar nicht ertragen können.

Es kann zwar toxische Menschen geben, die so tun, als seien sie wahnsinnig woke. Zu diesen gehören die kommunalen, nazistischen Menschen. Du kannst dir aber einer Sache ganz sicher sein: Ewiggestrige, Extremist:innen und andere toxische Menschen sind alles, aber nicht empathisch aufmerksam, also nicht woke. Sie tun nur so, um sich selbst in den Mittelpunkt stellen und als weit, weit besser darzustellen, als sie wirklich sind. Um mächtig, dominant und in Kontrolle zu sein. Hinter verschlossenen Türen und oftmals nicht nur dort, sieht ihr Verhalten ganz anders aus. Da regnet es dann wieder Kritik, Abwertung, Beleidigungen und Demütigungen.

Toxische Kritik ist Gewalt!

Und noch eins, bevor ich zum Schluss komme: Die ständige Kritik und Abwertung, die Beleidigungen und Demütigungen durch einen toxischen Menschen sind nicht einfach nur mieses Verhalten oder schlechte Manieren. Sie sind auch nicht auf eine schlimme Kindheit zurückzuführen. Und sie sind schon gar nicht witzig oder harmlos.

Sie sind Gewalt. Sie sind verbale, seelische und emotionale Gewalt.

Solltest du immer wieder privat oder beruflich, von Angesicht zu Angesicht oder auf Social Media, mit Kritik, Abwertung, Beleidigungen und Demütigungen attackiert werden, dann solltest du zunächst mal wissen, dass du gar nicht so klein, schlecht, unfähig, hässlich oder sonstwas bist, wie dich dieser Mensch glauben machen will und wie du dich vielleicht fühlst. Du solltest wissen, dass du das genaue Gegenteil bist! Und das kann dieser Mensch nicht ertragen, das macht ihn unfassbar neidisch. Und genau deshalb haben seine Kritik, seine Abwertungen, seine Beleidigungen und Demütigungen rein gar nichts mit der Realität zu tun. Bitte zieh dir diesen Schuh niemals an! Dieses Verhalten ist lediglich Ausdruck der Unzulänglichkeiten und Unfähigkeiten des toxischen Menschen und seines unbedingten Willens zu Macht, Kontrolle und Dominanz, sonst nichts.

Und dann solltest du wissen, dass du nicht alleine mit diesen furchtbaren Erlebnissen bist, auch wenn es sich für dich so anfühlt. Selbst in dem Umfeld, vor dem dich dieser Mensch vielleicht abgekanzelt hat und das sich vielleicht von dir abgewandt hat, sind mit großer Sicherheit viele, die genau das Gleiche erleben wie du. Nur können sie es selbst noch nicht sehen. Oder sie können sich noch nicht aus dieser Beziehung befreien, geschweige denn dir helfen.

Und nicht zuletzt solltest du wie immer wissen, dass dieses Verhalten, diese ständige Kritik und Abwertung, diese Beleidigungen und Demütigungen nicht deine Schuld sind. Du bist völlig in Ordnung so wie du bist! Und, ja, das kann ich sagen, obwohl ich dich nicht kenne. Denn dieses Verhalten ist schlicht äußerst toxisch und dafür kannst du nicht das Geringste. Toxische Menschen suchen sich immer Opfer aus, die völlig in Ordnung sind so wie sie sind. Immer! Mehr dazu kannst du hier nachlesen.

Also nochmal: Zieh dir diesen Schuh genauso wenig an wie all die anderen. An toxischem Verhalten sind immer und ausschließlich die toxischen Menschen selbst schuld!

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